Aktuell
Änderung Kompostverkauf
Ab dem 1. Januar 2025 kann im Selbstbedienungsladen nur noch Reifkompost bezogen werden.
Ab 0.5m3 pro Produkt können, mit Anmeldung am Empfang, Reifkompost, Kompost-Humus-Mischung, Rasenausgleichserde und Hackholz bezogen werden.
FAQ
Antworten zu häufig gestellten Fragen findest du unten.
Was darf in die grüne Bioabfalltonne?
Was in die grüne Bioabfalltonne darf und was nicht findest du hier.
Dürfen kompostierbare Kaffeekapseln, kompostierbares Partybesteck oder andere Gegenstände aus BAW (biologisch abbaubaren Wertstoffen) in die grüne Bioabfalltonne oder bei der Biogas Zürich AG eingeliefert werden?
Als erstes ist zu prüfen, ob der jeweilige Gegenstand gem. EN13432 für die Grüngutschiene zertifiziert ist.
Falls nicht, darf der Gegenstand keinesfalls in der Grüngutschiene oder bei der Biogas Zürich AG entsorgt werden.
Falls der Gegenstand zertifiziert ist, muss unterschieden werden, ob es sich um Bioabfallsäcke mit Gitterdruck oder andere Gegenstände handelt.
In den grünen Bioabfalltonnen dürfen nur die Bioabfallsäcke mit Gitterdruck entsorgt werden.
Andere Gegenstände aus BAW dürfen nicht in den grünen Bioabfalltonnen entsorgt werden, da eine visuelle Unterscheidbarkeit zu nicht verwertbaren Gegenständen nicht gewährleistet ist.
Andere zertifizierte Gegenstände, dürfen als Monocharge bei der Biogas Zürich eingeliefert werden. Das bedeutet sie müssen getrennt von jeglichen anderen Bioabfällen, separat bei der Biogas Zürich eingeliefert werden. Bei der Einlieferung muss das Zertifikat vorgelegt werden.
Wenn Bioabfall mit Pestiziden und Herbiziden verwertet werden, bleiben diese im Kompost?
Die in Europa zugelassenen Pestizide und Herbizide werden während der Vergärung und Kompostierung soweit abgebaut, dass keine oder nur sehr geringfügige Rückstände bleiben.
Der entstehende Kompost darf als Biokompost zertifiziert werden.
Warum soll ich meinen Bioabfall getrennt entsorgen?
Wird Bioabfall separat entsorgt und gesammelt, werden keine Rohstoffe verbrannt. Ganz im Gegenteil aus separat verwertetem Bioabfall werden Biogas sowie Düngeprodukte hergestellt. Damit erhalten wir nachhaltige Energie, geben den Böden ihre Nährstoffe zurück und sorgen für einen nachhaltigen Humusaufbau in den Böden damit wir eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft auch für die Zukunft sicherstellen.
Gibt es Tipps wie man Gerüche bei der Bioabfallsammlung vermeiden kann?
- Leere das Bioabfallkübeli regelmässig in den Bioabfallcontainer und wasche es häufig aus.
- Lege einen kompostierbaren Bioabfallbeutel nach EN13432 ein. Diese Bioabfallbeutel mindern die Geruchsentwicklung im Haushalt und im Container. Diese Beutel mit Gitteraufdruck sind im Detailhandel erhältlich, beispielsweise unter den Namen «CompoBag», «Composack» oder «BioBag». Kein Haushaltpapier, Zeitungen verwenden, da diese schädlich sind für die Umwelt.
- Fleisch- und Fischabfälle entwickeln schnell intensive Gerüche. Werfe diese erst kurz vor der Bioabfallsammlung in den Container.
- Presse Bioabfall weder im Sammelbehälter noch im Container zusammen, denn bei mangelnder Luftzufuhr setzt der Faulungsprozess schneller ein.
- Befülle den Container – wenn möglich – abwechslungsweise mit Bioabfall und pflanzlichem Gartenabfall wie Heckenschnitt, Baumschnitt oder Häcksel.
- Bedecke die letzte Füllschicht mit Häcksel oder Steinmehl.
- Stelle den Container möglichst an einen schattigen, kühlen Ort.