Erneuerbare Energie ist nachhaltig
Obwohl die erneuerbaren Energien einen immer wichtigeren Stellenwert einnehmen, wird unser Verbrauch nach wie vor zu ca. 80 Prozent durch fossile Brennstoffe gedeckt.
Erneuerbare Energie zu produzieren heisst, in die Zukunft zu investieren. Das Potenzial von Biomasse, Wind, Sonne und Wasser ist unerschöpflich, wird aber in der Schweiz erst zu einem kleinen Teil genutzt. Für die Zukunft gilt es, den immer noch steigenden Energiebedarf ressourcenschonend und nachhaltig zu decken. Das heisst aber auch, die entsprechenden Technologien zu fördern, die Wirtschaftlichkeit aber nicht aus den Augen zu verlieren.
Auf dem Weg zur angestrebten 2000-Watt-Gesellschaft ist nicht nur die Politik gefordert, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, sondern auch die Verbraucher, ihren Energiebedarf zu reduzieren. Um den Anteil der fossilen und somit endlichen Energieträger zu verringern, ist ein ausgewogener Mix aus «Erneuerbaren» Voraussetzung.
Gemäss Bundesamt für Statistik setzt sich der Energieverbrauch in der Schweiz wie folgt zusammen:
2013 | 2014 | 2015 | |
Anteil Erdölbrennstoffe in % | 18,8 | 15,4 | 16,0 |
Anteil Treibstoffe in % | 33,5 | 36,1 | 34,7 |
Anteil Elektrizität in % | 23,9 | 25,1 | 25,0 |
Anteil Gas in % | 13,5 | 13,0 | 13,5 |
Anteil übrige Energieträger in % | 10,3 | 10,4 | 10,9 |
Anteil erneuerbare Energien am Endverbrauch in % | 21,1 | 21,4 | 23,0 |
Quellen: Bundesamt für Energie, Erdöl-Vereinigung