Tipps zum richtigen Sammeln

 

Wenn Sie Bioabfall separat sammeln, reduzieren Sie gleichzeitig Ihren Abfall für den Kehrichtsack. Sie brauchen weniger Gebührensäcke, was sich auch im Portemonnaie bemerkbar macht. Prüfen Sie auch, ob Sie vielleicht kleinere Säcke verwenden möchten.

7 Tipps für die geruchsfreie Sammlung

 

Achten Sie auf die nachfolgenden Punkte, so reduzieren Sie einfach und ohne Gerüche Ihren Abfall für den Züri-Sack.

  1. Leeren Sie das Bioabfallkübeli regelmässig in den Bioabfallcontainer und waschen Sie ihn häufig aus. So haben Sie weniger Fliegen zu Besuch.
  2. Legen Sie Ihren persönlichen Sammelbehälter mit Haushalts- oder Zeitungspapier aus, sodass allfällige Feuchtigkeit aufgesaugt wird.
  3. Kompostierbare Bioabfallbeutel nach EN13432 mindern die Geruchsentwicklung im Haushalt und im Container. Diese Beutel mit Gitteraufdruck sind im Detailhandel erhältlich, beispielsweise unter den Namen «CompoBag», «Composack» oder «BioBag».
  4. Fleisch- und Fischabfälle entwickeln schnell intensive Gerüche. Werfen Sie diese erst kurz vor der Bioabfallsammlung in den Container.
  5. Pressen Sie Bioabfall weder im Sammelbehälter noch im Container zusammen, denn bei mangelnder Luftzufuhr setzt der Faulungsprozess schneller ein.
  6. Saugen Sie das verwendete Bratfett mit einem Küchenpapier auf und geben Sie es dann in den Haushalt-Kehricht, denn Fett wird rasch fest und verstopft so den Abfluss.

 

Weitere Infos sowie das Merkblatt finden Sie hier.

Sauber

 

  1. Stellen Sie den Container für jede Abholung bereit. So verpassen Sie keine Leerung.
  2. Waschen Sie den Container regelmässig mit Wasser aus.
  3. Befüllen Sie den Container – wenn möglich – abwechslungsweise mit Bioabfall und pflanzlichem Gartenabfall wie Heckenschnitt, Baumschnitt oder Häcksel.
  4. Bedecken Sie die letzte Füllschicht mit Häcksel oder Steinmehl.
  5. Verzichten Sie auf den Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln. Damit behandelte Abfälle sind nicht geeignet für die Entsorgung im Bioabfallcontainer.

Einsatzbereit

 

  1. Stellen Sie den Container in den Wintermonaten möglichst in einen Innenraum oder in die Garage. Das verhindert das Anfrieren des feuchten Abfalls.
  2. Wenn Sie den Container nur für organischen Küchenabfall und Speisereste benützen, ist das maximale Füllgewicht schneller erreicht. Sie sollten deshalb den Container nur zur Hälfte füllen.

Geruchsfrei

 

  1. Fleisch- und Fischabfälle entwickeln schnell schlechte Gerüche. Werfen Sie diese erst kurz vor der Leerung in den Container oder streuen Sie etwas Steinmehl darüber.
  2. Der Deckel des Containers soll immer gut schliessbar sein.
  3. Stellen Sie den Container möglichst an einen schattigen, kühlen Ort.
  4. Kompostierbare Bioabfallbeutel mindern die Geruchsentwicklung im Haushalt und im Container. Diese Beutel mit Gitteraufdruck nach EN13432 sind im Detailhandel erhältlich unter den Namen «CompoBag», «Composack» oder «Biobag».

 

Weitere Infos sowie das Merkblatt finden Sie hier.